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Franziskaner laden zum Klosterfest ein

Würzburg (POW) Am Samstag, 19., und Sonntag, 20. Juli, laden die Würzburger Franziskaner-Minoriten in Würzburg zum Fest in den Kreuzgarten ihres Klosters ein. Der Erlös des Festes fließt zur Hälfte in die Renovierung der Valentinuskapelle, und zur Hälfte nach Russland zur Unterstützung der jungen Gemeinschaft des Ordens, unter anderem in Moskau und Sankt Petersburg..Das Fest beginnt am Samstag um 15 Uhr. Am Sonntag beginnt das Fest um 11 Uhr mit der Möglichkeit zum Weißwurst-Frühstück; außerdem gibt es an beiden Tagen diverse Speisen und Getränke. Besonderer Beliebtheit erfreut sich seit Jahren das Mallersdorfer Klosterbier vom Fass. Außerdem gibt es einen Flohmarkt und eine Tombola. Am Sonntag besteht die Möglichkeit, dem neuen Guardian des Klosters, Bruder Paul-Maria Klug, zu begegnen. Bis zum Ende des Schuljahres ist er noch als Schulseelsorger in Oberbayern eingesetzt, ab September wird er dauerhaft in Würzburg sein.

Seit dem Jahr 1221 sind die Franziskaner-Minoriten in Würzburg präsent, seit 1246 am heutigen Platz des Klosters. Die Brüder des heiligen Franz von Assisi sind heute vor allem in der Beichtseelsorge und der Sakramentenpastoral tätig. Seit einigen Jahren engagiert sich die Gemeinschaft in Person von Bruder Tobias Matheis auch verstärkt auf dem sozialen Sektor: Das Projekt Straßenambulanz kümmert sich um die medizinische und pflegerische Versorgung von Wohnsitzlosen. Untergebracht ist im Kloster auch die Redaktion der beiden ordenseigenen Zeitschriften „Friede und Heil“ und „Sendbote“. Außerdem befindet sich in Würzburg die Provinzleitung der deutschen Franziskaner-Minoriten-Provinz, zu der noch fünf weitere Klöster gehören: Schönau, Schwarzenberg, Maria Eck, Köln, Kaiserslautern. Im dritten Stock des Klosters befindet sich das sogenannte Juniorat – die Gemeinschaft der jungen Brüder, die an der Universität Theologie studieren. Dazu gehören zurzeit insgesamt zehn Brüder aus Deutschland, Polen und Indien.

(2808/0856)

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