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Hausgottesdienst am 3. Fastensonntag im Jahreskreis C

Hausgottesdienst am
3. Fastensonntag im Jahreskreis C
23. März 2025

Lied:Gl 422, 1-3: Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr,...

Kreuzzeichen - evtl. Entzünden einer Kerze

Gedanken zur Hinführung:
Ein Sprichwort sagt: „Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Heilung.“ Es ist gut und wichtig, auch immer wieder auf das eigene Leben, den eigenen Weg zu schauen. Bin ich noch auf dem richtigen Weg? Treffe ich die richtigen Entscheidungen? Habe ich noch mein ersehntes Ziel vor Augen? Ich muss meinen Weg nicht alleine suchen, finden und gehen. Gott will mitgehen. Doch manchmal merken wir gar nicht, dass er da ist, dass er uns zur Seite stehen will.

Gebet:
Gott,
du bist die lebendige Quelle,
aus der alles Leben kommt.
Du bist die Quelle, die nie versiegt.
Aus dir dürfen wir leben, nehmen und geben.
Du, sprudelnde Quelle, rein und klar,
durchfließe uns und stille unseren Lebensdurst
durch Jesus Christus, deinen Sohn. (Heriburg Laarmann - Das Fest unseres Lebens feiern - S. 145)

Lesung aus dem Buch Exodus:
Mose weidete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb. Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch empor schlug. Er schaute hin: Da brannte der Dornbusch und verbrannte doch nicht. Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht? Als der Herr sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Der Herr sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden. Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid. Ich bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen. Und jetzt geh! Ich sende dich zum Pharao. Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten heruaDa sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er? Was soll ich ihnen darauf sagen? Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der
«Ich-bin-da». Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der «Ich-bin-da» hat mich zu euch gesandt. Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name für immer und so wird man mich nennen in allen Generationen.

Antwortgesang:Gl 414,1-3: Herr, unser Herr, wie bist du zugegen...

Ruf v. d. Evangelium: Gl 795,2: Christus, Sieger...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes (Joh 4,5-42)
Jesus kam zu einem Ort in Samarien, der Sychar hieß und nahe bei dem Grundstück lag, das Jakob seinem Sohn Josef vermacht hatte. Dort befand sich der Jakobsbrunnen. Jesus war müde von der Reise und setzte sich daher an den Brunnen; es war um die sechste Stunde. Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken! Seine Jünger waren nämlich in den Ort gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen. Die samaritische Frau sagte zu ihm: Wie kannst du als Jude mich, eine Samariterin, um Wasser bitten? Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern. Jesus antwortete ihr: Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser? Bist du etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, wie seine Söhne und seine Herden? Jesus antwortete ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt. Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierher kommen muss, um Wasser zu schöpfen. Er sagte zu ihr: Geh, ruf deinen Mann und komm wieder her! Die Frau antwortete: Ich habe keinen Mann. Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann. Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt. Die Frau sagte zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
Unsere Väter haben auf diesem Berg Gott angebetet; ihr aber sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten muss. Jesus sprach zu ihr: Glaube mir, Frau, die Stunde kommt, zu der ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. Aber die Stunde kommt und sie ist schon da, zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn so will der Vater angebetet werden. Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten. Die Frau sagte zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, das ist: der Gesalbte - Christus. Wenn er kommt, wird er uns alles verkünden. Da sagte Jesus zu ihr: Ich bin es, ich, der mit dir spricht. Inzwischen waren seine Jünger zurückgekommen. Sie wunderten sich, dass er mit einer Frau sprach, aber keiner sagte: Was willst du?, oder: Was redest du mit ihr? Da ließ
die Frau ihren Wasserkrug stehen, eilte in den Ort und sagte zu den Leuten: Kommt her, seht, da ist ein Mann, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe: Ist er vielleicht der Messias? Da liefen sie hinaus aus dem Ort und gingen zu Jesus. Währenddessen drängten ihn seine Jünger: Rabbi, iss! Er aber sagte zu ihnen: Ich lebe von einer Speise, die ihr nicht kennt. Da sagten die Jünger zueinander: Hat ihm jemand etwas zu essen gebracht? Jesus sprach zu ihnen: Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen. Sagt ihr nicht: Noch vier Monate dauert es bis zur Ernte? Ich aber sage euch: Blickt umher und seht, dass die Felder weiß sind, reif zur Ernte. Schon empfängt der Schnitter seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben, so dass sich der Sämann und der Schnitter gemeinsam freuen. Denn hier hat das Sprichwort recht: Einer sät und ein anderer erntet. Ich habe euch gesandt zu ernten, wofür ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet und ihr erntet die Frucht ihrer Arbeit. Viele Samariter aus jenem Ort kamen zum Glauben an Jesus auf das Wort der Frau hin, die bezeugt hatte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. Als die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage. Und noch viel mehr Leute kamen zum Glauben an ihn aufgrund seiner eigenen Worte.
Und zu der Frau sagten sie: Nicht mehr aufgrund deiner Aussage glauben wir, sondern weil wir ihn selbst gehört haben und nun wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt.
oder in leichter Sprache:
In der Zeit, als Jesus lebte, gab es keine Wasserleitung. Die Menschen mussten das Wasser weit weg von draußen holen. Das Wasser war draußen in einem Brunnen.Der Brunnen war ein tiefes Loch in der Erde. Die Menschen mussten das Wasser mit einem Eimer aus dem tiefen Loch holen. Einmal war Jesus lange gelaufen.Das Wetter war sehr heiß. Jesus war müde vom Laufen. Jesus hatte Durst. Jesus kam an einen Brunnen. Jesus wollte Wasser aus dem Brunnen trinken. Aber Jesus hatte keinen Eimer. Jesus konnte kein Wasser aus dem Brunnen holen. Jesus setzte sich bei dem Brunnen hin. Da kam eine Frau. Die Frau wollte Wasser holen. Die Frau hatte einen Eimer. Jesus sagte zu der Frau: Gib mir zu trinken. Die Frau wunderte sich. Die Frau sagte: Herr. Sie sind ein fremder Mann. Sie kennen mich gar nicht. Warum wollen Sie von mir Wasser haben? Jesus sagte: Ich habe Durst.Ich habe ein Geschenk für dich. Das Geschenk ist von Gott Das Geschenk von Gott ist lebendiges Wasser. Ich möchte dir lebendiges Wasser schenken. Ich möchte allen Menschen lebendiges Wasser schenken. Die Frau staunte. Die Frau sagte: Herr.Wie wollen Sie mir lebendiges Wasser schenken? Sie haben ja keinen Eimer. Jesus sagte: Das normale Wasser kommt aus einem Brunnen in der Erde. Wer normales Wasser trinkt, bekommt immer wieder Durst. Ich gebe dir lebendiges Wasser. Wer lebendiges Wasser trinkt, bekommt keinen Durst mehr. Das lebendige Wasser wird selber ein Brunnen. Das lebendige Wasser wird ein Brunnen in deinem Herzen.Das lebendige Wasser schenkt richtiges Leben. Das richtige Leben kommt von Gott.
Die Frau staunte. Die Frau freute sich. Die Frau sagte: Herr. Geben Sie mir dieses Wasser. Dann muss ich nicht mehr zum Brunnen laufen. Dann muss ich nicht mehr den schweren Eimer tragen. Jesus sagte zu der Frau: Ich freue mich über Gott. Ich spreche gerne über Gott. Ich kann dir viel über Gott erzählen. Die Frau staunte.
Die Frau sagte: Herr. Sie wissen viel über Gott. Bitte sagen Sie mir: Wo soll ich zu Gott beten? Wie soll ich zu Gott beten? Jesus sagte: Es ist egal, wo du betest.Das Wichtigste beim Beten ist, dass du im Herzen betest. Die Frau staunte.Die Frau sagte: Herr. Einmal kommt ein Mann. Der Mann kommt von Gott.Der Mann will uns alles von Gott erklären. Auf diesen Mann warten wir. Jesus sagte: Das bin ich. Ich bin schon da.

Lied:Gl 450: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht…

Predigtgedanken
Brunnen waren und sind von jeher Begegnungsorte. In Zeiten, wo in unseren Breiten noch nicht jedes Haus über fließendes Wasser verfügte, gehörte der oft mehrmals tägliche Gang zum Brunnen zum Alltagsleben dazu. Und dort fand man nicht nur Wasser; es fand auch Begegnung statt. In der Zeit, in der man wartete, bis man selber am Zapfhahn angekommen war oder das Wasser den Eimer gefüllt hatte, kam man mit Anderen ins Gespräch, tauschte sich aus, machte neue Erfahrungen, fand vielleicht auch Trost. Und es stimmt mich nach wie vor eigenartig, wenn ich Bilder aus Afrika sehe, wo in gewissen Landesteilen bis heute Menschen darauf angewiesen sind - oft kilometerweit - mit einem Kanister oder sonst einem Gefäß zu einer Wasserstelle zu laufen, um sich und die Familie mit Wasser zu versorgen.
Auch in Märchen haben Brunnen immer wieder eine ganz besondere Bedeutung, sind auch dort Orte der schicksalhaften Begegnung, aber auch der Wandlung. Denken wir an die Begegnung der Prinzessin mit dem Froschkönig, denken wir an Goldmarie und Pechmarie in „Frau Holle“, die in den Brunnen springen, um zu Frau Holle zu gelangen, bzw. ihm wieder entsteigen.
Ich vermute, all diese Beziehungen zwischen Brunnen, Begegnungen, Verwandlung haben mit dem elementaren Symbol des Wassers zu tun. Da spielt nicht nur der körperliche Durst mit hinein, sondern auch und vor allem auch der unstillbare Durst nach Leben, der uns immer und immer wieder überfällt.
Wie viele klagen in unserer Zeit über ein erlittenes „burn-out“, ein Ausgebrannt - Sein. Sie füllen sich leer, wie ausgetrocknet. Dem gegenüber steht die Sehnsucht, wieder aufleben, aufblühen zu können und zu dürfen, wieder erfüllt zu sein, was dem Leben Richtung, Sinn und Ziel geben könnte.
Auch die Frau am Jakobsbrunnen spürt diese Sehnsucht, ihrem Leben eine neue Wendung, einen neuen Inhalt zu geben. Der Gang zum Brunnen ist nicht nur motiviert von einem körperlichen Durst, von der Notwendigkeit für den Haushalt Wasser zu holen; ihr Gang zum Brunnen ist Ausdruck einer inneren Sehnsucht nach verändernder Begegnung, die sie wieder aufleben lassen kann. Und: Es ist keine Begegnung mit irgendwem. In dem „Ich-bin-es“, das Jesus ihr zusagt, klingt das „Ich bin der 'Ich-bin-da' „, das Mose am brennenden Dornbusch von Jahwe zugesprochen wird.
„Ich bin…“ - „ich bin es“ - „ich bin da“ - diese Worte aus dem Mund Jesu, aus dem Mund Jahwes sind es, die uns letztlich immer wieder aufblühen, auf leben lassen können.
Es ist die Verheißung, die Zusage, dass wir nicht allein durch dieses Leben gehen müssen mit all seinen bedrückenden Erfahrungen von Elend, von Klage, von Unterdrückung, Unrecht, Streit, Krieg, und, und und…
Es ist die Zusage: „Ich habe das Elend meines Volkes gesehen und habe ihre laute Klage gehört...Ich bin herabgestiegen, um es aus der Hand der Ägypter zu entreißen und in ein Land zu führen, in dem Milch und Honig fließen.“
In Jesus wird uns diese Zusage erneuert: Seine Botschaft, seine Wahrheit wollen uns erfüllen, lassen uns aufleben, wollen unseren Durst nach Leben stillen.
In einem zeitgenössischen geistlichen Lied heißt es: Ein Mensch, mit dem ich rede, mit dem ich mich versteh, ein Mensch, mit dem ich rede, ist eine Quelle für mich; Quelle, die für mich sprudelt, wenn ich verzweifelt bin;... wenn ich verloren bin; wenn ich am Ende bin.
Gott ist da; Jesus ist da - manchmal unbemerkt, manchmal unerkannt. in dem Menschen, mit dem ich gerade rede…
Für Familien mit Kindern:
Ein wunderschöner Gottesname, den Mose da geoffenbart bekommt. Nicht Höchster, Allmächtiger oder Herrscher der Welt, sondern einfach:“Ich bin da“. Gott steht nicht irgendwo über uns, sondern er ist immer bei uns - vor allem dann, wenn Menschen sich einsam oder verlassen fühlen oder wenn jemand in Not ist.
Gott, ich darf darauf vertrauen, dass du da bist. Das schenkt mir immer wieder Hoffnung und neue Kraft. Amen(dkv - Mein Sonntagsblatt 2010)

Lesung aus dem BuchExodus:

Glaubenslied:Gl 787 - Mel.: 170: Ich glaube, Herr, das du es bist...

Fürbittgebet
Die Fürbitten sind unser Gebet für die anderen. Es bedarf nicht vieler Worte, denn Gott kennt uns und weiß schon zuvor, worum wir bitten wollen.
Wir können Fürbitten aussprechen, manchmal reicht es, die Namen derer laut auszusprechen, die man Gott ans Herz legen will, .
Wir dürfen Gott unsere Bitten aber auch still anvertrauen.
Als Antwortruf eignen sich: Gl 182 oder Gl 817
oder:
Herr Jesus Christus, du bist die Quelle unseres Lebens. Du willst, dass wir unseren Weg mit Dir erkennen und so zu Sinn und innerem Frieden finden. Wir bitten Dich:

➢ Für Papst Franziskus: Stehe ihm bei in der Erfahrung des Alters und der Krankheit. Stärke ihn und halte deine Hand über ihm.
➢ Für die Menschen in der Ukraine in Syrien, im Gazastreifen und überall auf der Welt, die sich nach einem Leben in Frieden und Sicherheit sehnen.
➢ Für die christlichen Kirchen und die Religionen unserer Welt, dass sie ihren Beitrag leisten können zu Versöhnung, Verständigung und Frieden.
➢ Wir bitten für unsere Verstorbenen und alle Opfer von Gewalt und Krieg: Lass ihr Vertrauen auf deinen Bund mit uns nicht vergeblich gewesen sein.
Herr, unser Gott, wir leben unter deinem Segen. Du weißt, was wir brauchen, noch bevor wir dich darum bitten. Du hältst fest an deinem Bund mit uns. Dafür danken wir Dir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.

Hinführung zum Vater unser:
Herr Jesus Christus, du offenbarst uns, dass der Vater im Himmel immer für uns da ist und deshalb dürfen wir mit deinen Worten beten: Vater unser…

Lied:Gl 427, 2: Bei dir, Herr, ist des Lebens Quell…

Gebet:
Guter Gott,
du bist die Quelle, der unser Leben entspringt.
Du bist die Quelle der Liebe und des Friedens.
Lass auch uns lebendige Quellen füreinander sein
und die Wüste dieser Welt und Zeit
erneut in einen blühenden Garten verwandeln.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus,
der unser Licht und unser Leben ist,
heute und in Ewigkeit.
Amen (Nach: Heriburg Laarmann - Das Fest unseres Lebens feiern - S. 149)

Segen
Mögest du Ruhe finden,
wenn der Tag sich neigt
und du dich noch einmal an jene Orte erinnerst,
an denen du Gutes erfahren hast.
Mögen deine Schritte gesegnet sein,
ganz gleich,
welchen Weg du gehst.
Mögest du ein Lied in deinem Herzen,
ein Lächeln auf deinen Lippen
und Freude an deinen Tagen haben.(365 Irische Segenswünsche - Pattloch-Verlag)
So segne uns und alle, die uns nahe sind, der allmächtige und barmherzige Gott - der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Singet Lob und Preis - Dank sei Gott, dem Herrn!

Lied:Gl 451, 1+2: Komm, Herr, segne uns…

Ausmalbild für Kinder: