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Vom 4. bis 6. Juli fand wieder die traditionelle Fußwallfahrt der Pfarrei St. Nikolaus nach Vierzehnheiligen statt. Am Freitagabend gegen 23.00 Uhr erteilte Pastoralreferent Norbert Zettelmeier in der Pfarrkirche St. Nikolaus rund 70 Pilgern den Segen für eine gute Wallfahrt. Über Limbach, Eltmann, Ebelsbach ging es durch den Stettfelder Wald (wo sich auch noch einige Pilger anschlossen) nach Appendorf. Bei bestem Wetter, der Sonne entgegen, zogen die Wallfahrer an Godelhof vorbei bis nach Baunach, um sich bei einer längeren Frühstückspause zu stärken. Mit neuer Kraft ging es dann weiter zum Bahnhof nach Breitengüßbach, wo mit dem Zug nach Lichtenfels gefahren wurde. Die letzte Wegstrecke von Lichtenfels bis zur Basilika in Vierzehnheiligen wurde wieder per Fuß zurückgelegt, so dass die Pilgerschar am Samstag gegen 9:45 Uhr das große Ziel erreichte und erschöpft aber glücklich in die Basilika einzog.
Am Nachmittag bestand die Möglichkeit am Bußgottesdienst in der Kapelle des Diözesanhauses und um 18:15 Uhr an einer Andacht an der Grotte teilzunehmen. Das Wallfahrtsamt mit anschließender Lichterprozession fand um 19:00 Uhr in der Basilika statt. In diesem Gottesdienst wurden auch die Ehrungen für langjähriges Wallfahren vorgenommen; so wurden Martina Müller für 25 Jahre und Edeltraud Schnapp, Klaus Werner und Dirk Rückert für 40 Jahre geehrt. Auch Liane Ullrich konnte ein besonderes Jubiläum feiern, 50 Jahre nahm sie bereits den Weg nach Vierzehnheiligen auf sich.
Am Sonntagmorgen nahmen die Pilger um 9:00 Uhr am Wallfahrtsamt teil. Nach einem kleinen Ständchen durch das BOS im Hof des Dözesanhauses und vor der Nachmittagsandacht machten sich die Wallfahrer wieder auf den Heimweg Richtung Bahnhof Lichtenfels. Mit dem Zug ging es bis zum Bahnhof nach Zeil und dann wieder zu Fuß Richtung Sand, wo die Wallfahrer am Ortseingang von den Sander Ministranten bereits empfangen wurden. In der Pfarrkirche in Sand wurden noch Anna Lena Mühlfelder und Elisa Lorz für 7maliges Wallfahren geehrt und nach dem Lied „Leise sinkt der Abend nieder“ und Dankesworten wurden die Wallfahrer von ihren Angehörigen in Empfang genommen.